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Mai,Tina
Tel.: 0251-605255
E-Mail: mai(ät)awm.stadt-muenster(punkt)de
Die Abfallentsorgungs-Gesellschaft Ruhrgebiet (AGR) arbeitet mit rund 880 Mitarbeitern in den fünf Geschäftsfeldern Kreislaufwirtschaft und Logistik, Thermische Behandlung, Deponiemanagement, Umweltdienstleistungen sowie Sekundärerzeugnisse. Damit leistet die AGR einen wichtigen Beitrag zur Entsorgungssicherheit in der Region und gewinnt aus den abfallwirtschaftlichen Aktivitäten Strom, Dampf und Fernwärme sowie Sekundärrohstoffe.
Mit ihren Recyclinganlagen, dem Abfallkraftwerk RZR Herten und den Deponien mit der dortigen Gaserfassung und -verstromung arbeitet die AGR handfest an Umwelt- und Klimaschutz mit. Thermisches Recycling im Abfallkraftwerk RZR Herten macht uns zu einem relevanten Energieversorger in der Region: Umgerechnet 80.000 Haushalte beziehen über unseren Partner Hertener Stadtwerke unseren klimafreundlichen Strom aus Abfall. Thermisches Recycling in Abfallkraftwerken mit angeschlossener Energiegewinnung (Strom und Fernwärme) ist heute ein hochentwickeltes Abfallverwertungsverfahren. Es zerstört organische Schadstoffe und schleust anorganische Schadstoffe für die sichere Ablagerung aus. Im Zuge des thermischen Recyclings werden wertvolle Sekundärrohstoffe wie Metalle und Baustoffe gesichert. Weitere rd. 3.000 Haushalte werden mit Strom aus der Deponiegasfassung und -verwertung versorgt. Mit dem für Deponien eigenentwickelten Verfahren und Anlagen zur Fassung und Verstromung der besonders schädlichen Methangase leistet AGR einen weiteren Beitrag zum Klimaschutz.
Dr. Raedeker, Susanne
Tel.: 02366 300 849
E-Mail:
susanne.raedeker(ät)agr(punkt)de
Das Iserlohner Müllheizkraftwerk steht mit seinen drei Verbrennungslinien - die je mit einem 5-Stufigen Rauchgasreinigungssystem ausgestattet sind - und einer Verbrennungsleistung von 240.000 Tonnen jährlich, für die gesicherte und umweltbewußte Entsorgung von Abfällen. Die Emissionswerte liegen weit unter den gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerten. Zusätzlich wird klimafreundlich Strom und Fernwärme für die Stadt Iserlohn erzeugt (Kraft-Wärme-Kopplung).
Das Iserlohner Müllheizkraftwerk ist Baustein der Vision "Virtuelles Kraftwerk Iserlohn" im Rahmen der "KWK-Modellkommune" und Bestandteil des Klimaschutzkonzeptes des Märkischen Kreises. Das Iserlohner Müllheizkraftwerk trägt durch die Technik der Kraft-Wärme-Kopplung - der gleichzeitigen Erzeugung von Strom und Fernwärme - zur Einsparung von Primärenergie und damit zur Reduzierung des CO2 -Ausstoßes bei.
Friedrich-Hoffmann, Annegret
Tel.: 02371 / 4301 118
Fax: 02371 / 4301 113
E-Mail: annegret.friedrich(ät)amk-mhkw(punkt)de
Die Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung (ASA e. V.) ist der Betreiberverband von mechanischer und/oder biologischer Abfallbehandlungs-technologie, die eine energie- und ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft unter Einbeziehung aller Abfall- und Wertstoffarten sowie aller technischen Verfahren im Fokus hat. Neben Anlagenbetreibern haben sich führende Bioabfallvergärungsanlagen-Hersteller in einem eigenen Fachbereich zusammengeschlossen. Zentrales Ziel ist der Wissensaustausch unter den Mitgliedsbetrieben. Hierzu werden Arbeitsgruppen, Fachtagungen, ASA-Thementage, Exkursionen und Schulungen durchgeführt. Die ASA vertritt die Interessen der Mitglieder bei Behörden, in Gesetzgebungs-, Zertifizierungs- und Normungsverfahren. Sie informiert zu Fragen der Entsorgungswirtschaft und pflegt eine enge Zusammenarbeit mit dem Bund, den Ländern sowie nationalen und internationalen Verbänden. Die ASA hat aktuell 68 Mitglieder.
Die Aufbereitungsechnologien der Mitgliedsbetriebe tragen dazu bei, dass wertvolle Stoffe ihren Weg in den Wirtschaftskreislauf zurü̈ckfinden. Dieses funktioniert nur durch eine stoffspezifische Aufbereitung von (ggfs. separat erfassten) Abfallströmen. So trägt die Bereitstellung von Sekundärenergieträgern wie Ersatzbrennstoffe oder Biogas erheblich zum Klimaschutz bei. Darüber hinaus führt die Bereitstellung von Sekundärrohstoffen zur stofflichen Verwertung, wie Metalle, Altpapier oder Altkunststoffe, auch zu einer Schonung natü̈rlicher Ressourcen. Bei Restabfällen liegt der Schwerpunkt der Aufbereitung derzeit auf der Gewinnung von heizwertreichen Ersatzbrennstoffen (EBS). Dabei entstehen ca. 2,5 Millionen Tonnen EBS, deren Brennwert durchschnittlich etwa 50 Prozent höher als der von Braunkohle liegt. Sie ersetzen fossile Brennstoffe wie Erdöl, Erdgas und Kohle. Die aus Ersatzbrennstoffen aus MBA-Anlagen gewonnene Energie entspricht bereits heute der Leistung eines größeren Kohlekraftwerks. Darüber hinaus leistet auch die Bioabfallvergärung einen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz, da neben der Energiebereitstellung in Form von Biogas (ca. 80 bis 130 Nm³/Mg Input) mit dem aufbereiteten Kompost ein ein qualitativ hochwertiger Dünger und Humuslieferant bereitgestellt wird, der in der Landwirtschaft, dem Garten- und Landschaftsbau oder auch in Erdenwerken Verwendung finden kann.
Büscher, Katrin
Tel.: 02524 93079 180
Fax: 02524 93079 00
E-Mail: katrin.buescher(ät)asa-ev(punkt)de
Die AVG Köln ist ein leistungsstarkes mittelständisches Unternehmen der Abfallbranche, das zudem einen nennenswerten Beitrag zur Energieversorgung leistet und somit ein wichtiger Baustein einer kommunalen zukunftssicheren Daseinsvorsorge ist. Sitz der Gesellschaft ist Köln. Gemeinsam mit ihren Tochtergesellschaften AVG Ressourcen und AVG Kompostierung deckt sie eine große Palette abfallwirtschaftlicher Dienstleistungen ab.
Die AVG Köln betreibt die Restmüllverbrennungsanlage Köln und führt zudem den Betrieb der Deponie Vereinigte Ville im Auftrag der Stadt Köln. Ihre Tochtergesellschaften betreiben Sortieranlagen zur Gewerbeabfallaufbereitung, Holzaufbereitung, Erzeugung von Sekundärbrennstoffen und zur Baumischabfallaufbereitung sowie die Kompostierungsanlage.
Die Abfallwirtschaft in Deutschland leistet einen nennenswerten Beitrag zur Reduzierung von klimarelevanten Gasen. Das Umweltbundesamt konstatiert in seinem Bericht „Klimaschutz in Zahlen“ aus dem Jahr 2015 für die Branche einen Rückgang der Treibhausgasemissionen um zwei Drittel innerhalb der letzten 25 Jahre. Von 39 Mio. t Kohlendioxid-Äquivalente im Jahr 1990 sank der Ausstoß auf 13 Mio. t.
Auch die AVG Köln und ihre Tochtergesellschaften leisten jedes Jahr einen nennenswerten Beitrag zum Klimaschutz. Bis zu 300.000 Tonnen Kohlendioxid-Äquivalent sparen die Gesellschaften durch die stoffliche und thermische Verwertung des Abfalls ein.
In die Restmüllverbrennungsanlage werden Siedlungsabfälle verbrannt, die zu rund 50 Prozent aus erneuerbaren Energieträgern bestehen. Die bei der Verbrennung entstehende Hitze wird zur Erzeugung von Strom und Fernwärme genutzt und in die öffentlichen Netze eingespeist. Dies spart fossile Brennstoffe und durch den Anteil regenerativen Abfalls besonders klimafreundlich.
Ebenfalls große klimawirksame Potenziale bieten die Deponien. Hier entsteht neben einem geringen Anteil an Lachgas und Kohlendioxid vor allen Dingen Methangas.
Regeneratives Methan ist um den Faktor 25 klimawirksamer als -Kohlendioxid. Das Methangas wird auf der Deponie Vereinigte Ville in Gasbrunnen aufgefangen und in einem Blockheizkraftwerk zu Wärme und Strom umgewandelt.
Auch die Tochtergesellschaften AVG Ressourcen und AVG Kompostierung tragen mit ihren Tätigkeiten zur Einsparung von Treibhausgasen bei. Insbesondere durch die Bereitstellung von Altholz bzw. Biomasse in beiden Gesellschaften, die in entsprechenden Kraftwerken zur Erzeugung von Energie genutzt werden, wird eine Reduzierung von Kohlendioxidemissionen erreicht, da die Verbrennung von Holz als 100-prozentiger Träger erneuerbarer Energie als CO2-neutral gilt.
Dumuscheit, Tilo
Tel.: 0221-7170-154
E-Mail: info(ät)avgkoeln(punkt)de
AWB Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbH
„EINFACH. SAUBER. BESSER. – AWB. Wir sorgen für Lebensqualität in Köln.“
Ziel der AWB ist es, für Lebensqualität zu sorgen. Dies wird insbesondere im Bereich der Stadtbildpflege deutlich: Immer mehr Menschen verbringen ihre Zeit im öffentlichen Raum. Diese Entwicklung begleiten wir aktiv:
Rund 1.700 Mitarbeiter der AWB kümmern sich in Köln jeden Tag um saubere Straßen, die Entsorgung von Haus- und Sperrmüll sowie die Sammlung von Wertstoffen und vielem anderem mehr. Die Mitarbeiter der Stadtreinigung reinigen Kölns Straßen, Plätze und Gehwege, leeren Papierkörbe, kehren Laub und befreien im Winter die Straßen von Schnee und Eis. Woche für Woche entleeren die Mitarbeiter der Abfallbeseitigung die Rest- und Biomülltonnen sowie die Papier- und Wertstofftonnen und holen den Sperrmüll oder Elektro-Altgeräte ab.
Nachhaltigkeit spielt für die AWB eine wichtige Rolle. Sei es als attraktiver kommunaler Arbeitgeber oder beim Einsatz von zukunftsweisenden Technologien und Kampagnen. Dazu zählt auch die präventive Arbeit der pädagogischen Fachkräfte der AWB in Kitas und Schulen oder der Einsatz der Grill-Scouts. Unter dem Motto „Aktiv für Köln" hat die AWB eine Kampagne gestartet, um dafür zu sorgen, dass in Köln mehr Abfälle vermieden, verwertet und wiederverwendet werden können.
EFFIZIENTES UMLADEN
Die Kölner Bürger sollen so wenig wie möglich mit Abfalltransporten belästigt werden. Daher fahren von Montag bis Freitag jeweils rund 1.000 Tonnen Abfall umweltfreundlich per Eisenbahntransport durch die Stadt. Pro Jahr sind dies mehr als 245.000 Tonnen. Damit erreichen rund 75 Prozent des Kölner Hausmülls die Restmüllverbrennungsanlage in Köln-Niehl auf dem Schienenweg.
Wichtige Knotenpunkte des Anlieferkonzepts sind die Müllumladestationen der AWB im rechtsrheinischen Rath-Heumar und im linksrheinischen Ehrenfeld. Hier liefern Müll-Laster der AWB den Abfall an. Sie werden in geruchsdichte Container verpackt und dann geht es per Bahn zur Restmüllverbrennungsanlage nach Niehl. Eine Untersuchung des unabhängigen Instituts für Energie- und Umweltforschung Heidelberg GmbH (IFEU) belegt: Das Umladeverfahren spart im Vergleich zum reinen Straßentransport erheblich CO2 ein und sorgt für eine Entlastung des Lkw-Verkehrs auf der Straße.
Wilfried Berf
Tel.: 0221- 92222- 00
E-Mail: wilfried.berf(ät)awbkoeln(punkt)de
Zonnenberg, Bart
Tel.: 0174 30444 26
E-Mail:bz(ät)bwaste(punkt)de
Der BDE ist der größte Interessenverband der privaten Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft. Er vertritt als Wirtschafts- und Arbeit- geberverband die Interessen der Sekundärrohstoffwirtschaft gegenüber Staat und Öffentlichkeit in Deutschland und gegenüber den europäischen Institutionen. In die Gremien und Arbeitskreisen des BDE bringen mehr als 500 ehrenamtliche Delegierte ihr Wissen ein. Diese breite fachliche Fundierung verleiht dem BDE Gewicht und macht ihn zu einem verlässlichen Gesprächspartner für Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und Medien. Ressourcenschonung und -effizienz sind dabei die wichtigsten operativen Zielsetzungen des BDE. Schwerpunkte seiner Arbeit sind fairer Wettbewerb und die Stärkung des Recyclingstandortes Deutschland.
Bereits 2010 haben Umweltbundesamt und BDE gemeinsam die Studie „Klimaschutzpotenziale der Abfallwirtschaft“ beauftragt. Sie bilanziert die Klimaschutz-Leistungen der Abfallwirtschaft seit 1990 und zeigt weitere mögliche Potenziale in Deutschland und der EU 27 bis 2020 auf.
Einen wesentlichen Beitrag leisten die Unternehmen der Kreislaufwirtschaft. Denn, für die deutsche Abfallwirtschaft hat sich in den vergangenen Jahrzehnten viel verändert. Aus reinen Entsorgern wurden hoch spezialisierte Versorger, Experten für Recycling und effiziente Verwerter. Noch 1990 hat die deutsche Siedlungsabfallwirtschaft das Klima mit fast 38 Millionen Tonnen klimaschädlicher Gase belastet.
Bis zum Jahr 2006 hat sich dies in eine Entlastung von etwa 18 Millionen Tonnen gewandelt. Somit konnten, insbesondere durch den Ausstieg aus der Deponierung unbehandelter Siedlungsabfälle, die Emissionen klimaschädlicher Gase durch die Abfallwirtschaft um insgesamt rund 56 Millionen Tonnen gesenkt werden. Das entspricht dem jährlichen CO2-Ausstoß von 7,7 Millionen PKW, fast 20 Prozent der in Deutschland zugelassenen Fahrzeuge.
Bis zum Jahr 2020 ist gegenüber 2006 ein weiteres CO2-Einsparpotenzial von zusätzlich fast zehn Millionen Tonnen CO2-Äquivalente möglich, insbesondere durch erhöhte Wertstofferfassung und verbessertes Recycling sowie eine effizientere energetische Nutzung von Siedlungsabfällen und Altholz. Die Studie zeigt, dass die Abfallwirtschaft mit rund 14 Prozent zur Erfüllung der von Deutschland geplanten CO2-Minderung bis 2020 beitragen kann, falls die dazu aufgezeigten Maßnahmen verwirklicht werden.
Frahsa, Timo
Tel.: +49 30 590033552
Fax: +49 30 590033536
E-Mail: frahsa(ät)bde(punkt)de
Ziel des Projektes :metabolon ist die Neuausrichtung des bisherigen Entsorgungszentrums Leppe zu einem Kompetenz-, Lern- und Innovationsort für Stoffumwandlung, Ressourcenmanagement und Umwelttechnologien.
Das Projekt hat fünf inhaltliche Schwerpunkte:
Zusätzlich ist das Bergische Energiekompetenzzentrum Sitz des Holzclustermanagements Bergisches Land, des BioEnergiemanagements und des Klimaschutzmanagements des Rheinisch- Bergischen Kreises.
:metabolon c/o Bergischer Abfallwirtschaftsverband
Braunwerth 1 - 3
Tel.: 02263 805 510
Fax: 02263 805 520
Die verschiedenen inhaltlichen Schwerpunkte von :metabolon beschäftigen sich mit den Themen Erneuerbare Energien, Stoffstrommanagement, neue Umwelttechniken und Umwelttechnologien, wobei der Fokus insbesondere in der Forschung unter dem Motto ""Vom Reststoff zum Rohstoff"" auf der Optimierung der Aufbereitung und der Wiedernutzbarmachung von Reststoffen liegt, bei der ein möglichst hochwertiger Rohstoff für die Wirtschaft bereitgestellt werden soll. Durch ein effizientes und optimiertes Stoffstrommanagement in Bezug auf eingesetzte Ressourcen und Energie, wird ein nachhaltiger positiver Klimaschutzbeitrag geleistet.
Die Vermittlung des Wissens um die Stoffströme an ein breites Publikum findet auf :metabolon statt, von der Kita bis hin zum Rentenalter, von Privatperson über Kommunen bis zum Unternehmer nutzen verschiedenste Akteure :metabolon als Plattform zum Wissenstransfer.
Durch die Kernkompetenzen bündeln sich auf :metabolon die Klimaschutzaktivitäten der Region und die Akteure in der Region finden auf :metabolon stets den richtigen Ansprechpartner für die Umsetzung von innovativen Ideen. Durch die Etablierung dieses weitreichenden Netzwerkes begleitet :metabolon die Region in Fragen und Projekten zu Stoffstrommanagement, Energiewende und Klimaschutz und hat sich zum Vorzeigeprojekt entwickelt, welches auf internationales Interesse stößt.
Göddertz, Annette
Tel.: 02263 805 552
Fax: 02263 805 590
E-Mail: goeddertz(ät)metabolon(punkt)de
Die BDSV Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen e. V. ist ein bundesweit tätiger Wirtschaftsverband.
Sie vertritt die Interessen von deutschen bzw. in Deutschland tätigen Unternehmen, die in den Bereichen Stahlrecycling und weiteren Entsorgungsdienstleistungen tätig sind. Sie ist der größte Stahlrecycling-Verband in Europa. Im Mittelpunkt der Verbandsziele stehen die ökonomischen und ökologischen Rahmenbedingungen der Recyclingwirtschaft.
Die BDSV steht für die Erhaltung der Umwelt und die Schonung von Rohstoffreserven. Die ökologischen Ziele müssen sich allerdings in ein wirtschaftlich realistisches und wettbewerbsförderndes Umfeld einfügen lassen.
Die BDSV e. v. tritt im Gespräch mit Politik und Wirtschaft hierfür ein:
Das umweltpolitische Ziel, natürliche Ressourcen zu schonen, kommt dem recyclingfreundlichen Werkstoff Stahl sehr entgegen. Stahlschrotte werden immer wieder – und zwar ohne Qualitätsverlust – in Stahlwerken und Gießereien wie der Primärrohstoff eingesetzt. Durch das Stahlrecycling werden damit knappe Rohstoffvorräte geschont, Energie eingespart, die Umwelt von Rückständen entlastet und erhebliche Kohlendioxid-Emissionen vermieden.
Für jede Tonne Stahlschrott, die an Stelle von Roheisen bei der Stahlerzeugung eingesetzt wird, brauchen 1,5 t Erz nicht abgebaut, 0,5 t Brennstoffe (Kohle, Koks, Schweröl) nicht gefördert und nicht über weite Strecken transportiert zu werden. Auch die dazugehörige ökologische Bilanz kann sich sehen lassen. Gegenüber dem Eisengewinnungsverfahren in Hochöfen und Oxygenkonvertern, die den Großteil an Erzen und Kohle verwenden, beträgt die Energieeinsparung etwa 7 Mio. Steinkohleeinheiten (SKE). Der Einsatz von Stahlschrott vermeidet in Deutschland Kohlendioxid-Emissionen in einer Größenordnung von fast 24 Mio. t.
Stahlrecycling ist angewandter Umweltschutz. Es ist Ausdruck des marktwirtschaftlichen Prinzips, mit knappen Ressourcen effizient umzugehen. Stahlrecycling ist aufgrund des intakten Rohstoffkreislaufs Stahl ein Eckpfeiler der Kreislaufwirtschaft. Die Unternehmen der BDSV tragen seit vielen Jahren dazu bei, Standards in der Recyclingtechnik zu setzen. Durch die Rückgewinnung und Aufbereitung von Stahlschrotten wird erheblich zur Ressourcenschonung beigetragen. Die Aufbereitung von Stahl- und NE-Metallschrotten erfreut sich einer langen Tradition. Die zurückgewonnenen Sekundärrohstoffe können in den Stahlwerken und Metallhütten ohne Qualitätsverlust wieder eingeschmolzen werden.
Meyer, Bernd
Tel.: 0211 82895-333
Fax: 0211 82895-320
E-Mail: bernd.meyer(ät)bdsv(punkt)de
Der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V. wurde 1949 gegründet und ist derzeit der stärkste mittelständische Recyclingverband in Europa. Der bvse ist Sprachrohr, Informations-, Beratungs-, Kommunikations- und Netzwerkplattform für rund 840, vorwiegend mittelständische Unternehmen der Recycling- und Entsorgungsbranche. Der Branchendachverband steht für die Erhaltung der Umwelt und die Schonung von Rohstoffreserven. Er setzt sich ein für die Erhaltung funktionsfähiger Stoffkreisläufe, für das hochwertige Recycling, die Schaffung und Beibehaltung offener Märkte, verlässliche Partner bei der Erfassung, Aufbereitung und Vermarktung von Sekundärrohstoffen, einen hohen Qualitäts- und Qualifikationsstandard, einen einheitlichen Gesetzesvollzug sowie harmonisierte internationale Umweltstandards. Unter seinem Dach vereint der bvse 9 Fachverbände, 3 Ausschüsse und diverse Facharbeitsgruppen, die von einem interdisziplinären Expertenteam in der Hauptgeschäftsstelle in Bonn unterstützt werden.
Fränkische Str. 2
53229 Bonn (Vilich-Müldorf)
Tel.: 0049 228 98849 0
Fax: 0049 228 98849 99
www.bvse.de
Recycling ist ein wichtiges Werkzeug für den Umweltschutz und im Kampf gegen Klimaerwärmung. In Deutschland existiert noch erhebliches Potenzial wenn es darum geht, dazu einen aktiven Beitrag zu leisten. Einen Beitrag, den bereits viele bvse-Mitgliedsunternehmen leisten:
Wenn Abfälle recycelt und nicht deponiert oder verbannt werden, wird Kohlendioxid gespart. Rohstoffe, die aus Abfällen gewonnen werden, müssen nicht äußerst energieaufwändig in Bergwerken gewonnen werden. Wenn Stahl, Papier, Kunststoffe oder Glas aus Schrott, Altpapier, Altkunststoffen oder Altglas hergestellt werden, wird wesentlich weniger Energie benötigt, als wenn Primärrohstoffe eingesetzt werden.
Besonders der Bereich Kunststoffrecycling bietet hervorragende Chancen, den anspruchsvollen Klimaschutzzielen näher zu kommen. So vermeidet jede Tonne Recyclingkunststoff, die anstelle vergleichbarer Neuware zum Einsatz kommt, spezifisch zwischen 1,45 und 3,22 Tonnen klimarelevante Treibhausgase in Form von CO2-Äquivalenten. Mit dem Anspruch “Green Economy” bieten bvse-Mitgliedsunternehmen nicht nur optimale Qualitäten zu besseren Preisen sondern vor allem auch gelebte Nachhaltigkeit und aktiven nachprüfbaren Klimaschutz.
Rehbock, Eric
Tel.: +49 228 98849-0
Fax: +49 228 98849-99
E-Mail: rehbock(ät)bvse(punkt)de
Als kommunales Entsorgungsunternehmen mit rund 760 Beschäftigten fühlt sich die EDG Entsorgung Dortmund GmbH (EDG) in besondere Weise der Stadt Dortmund und ihren Bewohnern verpflichtet. Saubere und sichere Straßen, eine zuverlässige Müllabfuhr und kundenfreundliche Dienstleistungen zum Beispiel bei Sperrmüll- und Wertstoffservice oder den Recyclinghöfen – dafür steht die EDG. Das Dienstleistungsangebot geht jedoch weit über Straßenreinigung, Winterdienst, Abfallentsorgung und -verwertung hinaus. Die EDG hat den Klima- und Ressourcenschutz neben der Daseinsvorsorge zu einem bedeutenden Unternehmensziel erklärt. Sie ist sich ihrer sozialen Verantwortung bewusst und unterstützt Kinder und Jugendliche auf den Weg von der Schule in den Beruf; seit ihrer Gründung bildet die EDG aus. Die EDG ist ein wichtiger Arbeitgeber in der Stadt und bietet ihren Beschäftigten sichere und gut ausgestattete Arbeitsplätze. Gesellschaftlichen Veränderungen z. B. durch den demografischen Wandel begegnet die EDG vorausschauend und initiativ.
Umweltschutz war und ist für die EDG Entsorgung Dortmund GmbH (EDG) ein bedeutendes Unternehmensziel. Als kommunales Unternehmen ist die EDG für die Stadt Dortmund daher auch ein wichtiger Partner bei der Formulierung ihrer umweltpolitischen Ziele. So wurden, forciert von europäischer und nationaler Gesetzgebung, im Abfallwirtschaftskonzept 2011 der Stadt Dortmund Strategien für einen effektiven Ressourcen- und Klimaschutz aufgezeigt, die bei der Neuauflage des Abfallwirtschaftskonzeptes in 2016 fortgeschrieben werden.
Den zunehmenden Anforderungen an Klima- und Ressourcenschutz stellt sich die EDG z. B. durch den kontinuierlichen Ausbau der Wertstofferfassung mit u. a. der haushaltsnahen Sammlung von Papier über die Papiertonne sowie Verpackungen und stoffgleichen Nicht-Verpackungen über die kombinierte Wertstofftonne, dem Depotcontainer-Netz für Glas, Papier und Alttextilien, den Recyclinghöfen oder haushaltsnahen Dienstleistungen wie Sperrmüll- oder Wertstoffservice.
Bedeutend ist aber auch die Optimierung der Müllverbrennungsanlagen in Hamm, Hagen und Iserlohn, an denen der EDG-Konzern beteiligt ist. Denn: Energie aus Abfall ersetzt primäre Energieträger wie Öl, Gas und Kohle für private Haushalte, Gewerbe und Industrie. In den drei genannten Anlagen wurden im Jahr 2015 rund 560.00 MWh Strom und Fernwärme produziert. Bezogen auf die im Jahr 2015 aus Dortmund angelieferte Abfallmenge trug allein die Müllverbrennungsanlage (MVA) in Hamm mit einer Entlastung von rund 17.900 Tonnen CO2eq zum Klimaschutz bei!
Die umfangreichen Ansätze und Überlegungen zur Steigerung der Energieeffizienz förderten zudem das Innovationspotenzial in der MVA Hamm: Im Rahmen eines Forschungs- und Entwicklungs-
projektes des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie wurde im Jahr 2012 die weltweit einmalige Demonstrationsanlage, der „Mobile Sorptionsspeicher – MobS“ gestartet, um Wärme zu speichern und straßengebunden zu transportieren. Die gespeicherte Energie (ca. 2,4 MWh pro Ladung) kann dort über eine Entladestation wieder entnommen werden. Bei jedem Lade-Entlade-Zyklus der mobilen Sorptionsspeicher werden ca. 0,6 Tonnen CO2 eingespart. Das MobS-Projekt wurde Ende 2015 als qualifiziertes Projekt der KlimaExpo.NRW ausgewählt. Die Experten würdigten die MVA Hamm für das beispielgebende Engagement und den mobilen Sorptionsspeicher als einen von 1.000 Schritten in eine klimafreundliche Zukunft.
Neben dem kontinuierlichen Ausbau der Wertstofferfassung und der Optimierung der Verbrennungsanlagen stehen die Erfassung von Deponiegas und dessen Einsatz für die Produktion von Strom sowie eine Vielzahl von Maßnahmen, z. B. der klimafreundliche Umbau des EDG-Fuhrparks oder Energiesparmaßnahmen in den Verwaltungsgebäuden der EDG, für das Engagement der EDG für den Klimaschutz.
Niesmann, Klaus
Tel.: +49 231 9111 201
Fax: +49 231 9111 200
E-Mail: k.niesmann(ät)edg(punkt)de
entsorgung herne ist ein Unternehmen, das am 01.01.2003 als Anstalt des öffentlichen Rechts (AöR) von der Stadt Herne gegründet wurde. Das Kommunalunternehmen ist seitdem mit allen Aufgaben des öffentlichen-rechtlichen Entsorgungsträgers betraut, die gemäß § 20 des Kreislaufwirtschaftsgesetzes zu erfüllen sind. Darüber hinaus nimmt entsorgung herne auch die hoheitlichen Aufgaben der Straßenreinigung und des Winterdienstes wahr, ist verantwortlich für ein übergreifendes Fuhrparkmanagement und betreibt einen Wertstoffhof. Zudem bietet das Unternehmen privaten Auftraggebern Dienstleistungen im Containerbereich an. Des Weiteren wurde Ende 2015 die Wertstoffrecycling eh GmbH gegründet, die als Tochterunternehmen von entsorgung herne seit dem 01.01.2016 die Sammlung der gelben Säcke für die Dualen Systeme durchführt.
Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung, Klimaschutz – dafür steht entsorgung herne und seine rund 210 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Klima- und Ressourcenschutz gehören zu den bedeutendsten Unternehmenszielen von entsorgung herne. Der neue, deutschlandweit nahezu einzigartige 23.000 m² große Wertstoffhof unterstreicht unter dem Motto „Zukunft nachhaltig gestalten“ diese Ziele. So tragen u. a. ein erweitertes Nutzungsangebot, eine effizientere sowie gezieltere Trennung und Zuführung der einzelnen Abfallfraktionen und erweiterte Perspektiven der Verwertungsmöglichkeiten durch entsorgung herne zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft bei. Vor allem aber werden mit der Umsetzung des neuen Wertstoffhofs auch zahlreiche ökologische Ziele des Unternehmens verwirklicht, die einen bedeutenden Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten. So wird durch eine geothermische Anlage mit einer Leistung von 130 kWh Wärme zur Beheizung des Gebäudes gewonnen und darüber hinaus vor allem auch ein hohes Maß an CO2-Austoß vermieden. Eine 500 m² große Photovoltaikanlage auf der gesamten südlichen Dachfläche des Wertstoffhofs, die rund 86.000 kWh Strom im Jahr produziert, unterstütz zusätzlich den Eigenverbrauch des Wertstoffhofes. Der Rest wird ins öffentliche Strom-Netz eingespeist. Des Weiteren werden durch die Sammlung von Niederschlagswasser in einem neu geschaffenen Regenrückhaltebecken zur Nutzung u. a. für die Einsatzfahrzeuge der Straßenreinigung und im Winterdienst, eine energiesparende LED-Beleuchtung und neu gestaltete, das gesamte Gelände umgebende Grünzonen weitere ökologische Zielvorgaben von entsorgung herne verwirklicht. Damit leistet das Unternehmen einen bedeutenden Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz. Darüber hinaus wird ein neu geschaffenes, barrierefreies 130 m² große Besucherzentrum im Untergeschoss des neuen Wertstoffhofes, das Medien-, Schau- und Werkräume umfasst, als ein Ort der Begegnung, der Kommunikation, des Lernens und des gemeinsamen Handels genutzt, um getreu den Leitlinien von entsorgung herne Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und Klimaschutz den Besucherinnen und Besuchern näherzubringen.
Das Engagement von entsorgung herne für den Klima- und Ressourcenschutz zeigt sich aber auch im Einsatz der klimaschonenden Elektromobilität, die sukzessive Einzug in den eigenen Fuhrpark erhält. Ein E-Smart, ein E-Gabelstapler, ein Lastenfahrrad mit elektrischer Antriebsunterstützung, zwei Pedelecs und das weltweit erste elektrisch betrieben Kompaktkehrfahrzeug (Citycat 2020 ev) umfasst derzeit das E-Mobilitätsangebot des Unternehmens, mit dem Ziel, die Elektromobilität weiterauszubauen. Auch die Umrüstung von mehreren LKW auf Pflanzenöl und damit die Nutzung von alternativen, umweltschonenden Brennstoffen für drei Entsorgungsfahrzeuge sowie die Verbesserung der Abgasemissionen und der Verbrauchswerte von großen Nutzfahrzeugen durch den Einsatz innovativer Technologien wie „Wärmespeichern“ tragen zum Klimaschutz bei.
Eine weitere Handlungsebene von entsorgung herne bildet die Nutzung von regenerativen Energien. Im Jahre 2010 wurde eine Photovoltaikanlage bestehend aus rund 1500 Solarmodulen auf fünf verschiedenen Dächern der entsorgung herne in Betrieb genommen. Diese umfasst eine Gesamtfläche von 4000 m² und kann rund 300.000 kWh Strom im Jahr erzeugen. In Verbindung mit der neuen 500 m² großen Photovoltaikanlage sowie der Anlage zur Nutzung der Geothermie des neuen Wertstoffhofes unterstreicht entsorgung herne damit weiter seine Klimaschutzziele.
entsorgung herne ist sich aber auch seiner sozialen Verantwortung bewusst und sieht in den Aufgabenbereichen Öffentlichkeitsarbeit und Abfallberatung einen wichtigen Baustein auf dem Weg von einer Wegwerfgesellschaft zu einem von Nachhaltigkeit geprägten Lebensstil. Mit Hilfe von Infomaterialien, erlebnis- und zielgruppenorientierten Veranstaltungs- und Informationsangeboten, dem Ausbau und der Fortführung von Kampagnen zur Abfallvermeidung wie „verschenken statt wegwerfen“, „tauschen statt wegwerfen“ und dem Aktionsbündnis „Setz die Segel. Stoppt die Plastikflut“ sollen Bürgerinnen und Bürger für abfallrelevante Themenstellungen sensibilisiert und der Klimaschutz- und Ressourcenschutzgedanke gesteigert werden. entsorgung herne unterstützt vor allem aber auch im Sinne einer nachhaltigen Umwelterziehung speziell pädagogische Einrichtungen bei der Sensibilisierung von Kindern und Jugendlichen im Bereich der Abfallthematik. Verschiedene im neuen Besucherzentrum angebotene Umweltbildungsangebote, wie Unterrichtseinheiten für Schulklassen und organisierte Projekttage zu Umweltthemen tragen dazu bei, dass Kinder und Jugendliche frühzeitig den umweltbewussten Umgang mit Abfall erlernen und ein Umweltbewusstsein entwickeln.
Den zunehmenden Herausforderung im Rahmen des Klima- und Ressourcenschutz stellt sich entsorgung herne auch u. a. durch den kontinuierlichen Ausbau der Wertstofferfassung. Neben der Einführung der blauen Papiertonne im Jahre 2005 an Grundstücken, wird derzeit über die Einführung einer Wertstofftonne nachgedacht, die seit Mai 2016 in einem begrenzten Versuchsgebiet getestet und sukzessive bis zur Flächendeckung ausgeweitet werden soll. Daneben hat sich das Kommunalunternehmen im Jahre 2014 entschieden, ein eigenes kommunales Altkleidererfassungssystem aufzubauen. In diesem Zuge wurde eine Vereinbarung mit zwei caritativen Verbänden über Dienstleistungskonzessionen getroffenen, die den Verbänden Stellplätze für die Aufstellung ihrer Sammelbehälter überlässt. Zudem wurde ein Vertrag über die Verwertung von Alttextilien geschlossen, durch den entsorgung herne mit der Leerung der Behälter, der Verwertung der darin erfassten Alttextilien und Schuhen sowie der Reinigung der Stellflächen beauftragt wurde. Damit setzt das Unternehmen ein weiteres Signal, mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu einer nachhaltigen Verbesserung des Umwelt- und Klimaschutzes sowie der Ressourceneffizienz beizutragen.
Wolter, Meike
Tel.: 02323 164392
Fax: 02323 164320
E-Mail: meike.wolter(ät)entsorgung.herne(punkt)de
Der BGS e. V. wurde zum Zwecke der Sicherung der Güte von Sekundärbrennstoffen und Recyclingholz gegründet. Der Verein hat vor allem die Aufgabe, gütegesicherte Produkte mit den Gütezeichen „Sekundärbrennstoffe“, „Biogener Anteil Ersatzbrennstoffe / Sekundärbrennstoffe“ und/oder “Recyclingholz“ zu kennzeichnen, Gütezeichensatzungen nebst Durchführungsbestimmungen für die Verleihung und Führung von Gütezeichen sowie die Allgemeinen und Besonderen Güte- und Prüfbestimmungen zu schaffen, bei Bedarf fortzuschreiben und deren Einhaltung zu überwachen. Darüber hinaus werden Forschungsvorhaben in Bezug auf die Gütesicherungen sowie die Qualitätsverbesserung gefördert. Aktuell hat die BGS 60 Mitglieder. In 2015 wird die Menge der gütegesicherten Brennstoffe auf ca. 520.000 Mg/a steigen.
Gütegemeinschaft Sekundärbrennstoffe und Recyclingholz e. V. (BGS)
Fachbereich 6, Corrensstraße 25
48149 Münster
Tel.: 02 51 / 83 65 264
Fax: 02 51 / 83 65 260
Der Einsatz von Ersatzbrennstoffen zur Energienutzung, der in den letzten Jahren stetig angestiegen ist, ist mit einer Einsparung von natürlichen Ressourcen wie Kohle und Gas sowie der Reduzierung von CO2-Emissionen verbunden. Der Nachweis einer Einsparung von CO2-Emissionen erfordert klare Regelungen für die Qualitätssicherung.
Die Gütegemeinschaft Sekundärbrennstoffe und Recyclingholz e.V. hat sich zur Aufgabe gemacht, den biogenen Anteil in gütegesicherten Sekundärbrennstoffen aber auch für andere feste Ersatzbrennstoffe auszuweisen und hierfür ein RAL-Gütezeichen geschaffen. Durch die konkrete Festlegung der Vorgehensweise ist sichergestellt, dass die biogenen Anteile einheitlich bestimmt werden und den Anwendern von Sekundär-/Ersatzbrennstoffen Daten z. B. zur Berechnung der Emissionsfaktoren an die Hand gegeben werden können. Dabei enthält der RAL Prüfbericht relevante Informationen für Monitoring gemäß TEHG. Gütegesicherter Sekundärbrennstoff verfügt über einen durchschnittlichen biogenen Anteil von ca. 40 – 60 %, d. h. der Bedarf an Emissionszertifikaten rduziert sich deutlich. Darüber hinaus konnten durch den Einsatz von Sekundärbrennstoffen in den letzten 10 Jahren über 2 Mio. Mg CO2 sowie fossile Primärenergieträger wie Stein- und Braunkohle in einem Umfang von ca. 1,4 Mio. Mg SKE (Steinkohleeinheiten) eingespart werden.Zusätzlich werden durch die weitgehende Aufbereitung Eisen- und Nichteisenmetalle verfügbar gemacht.
Hams, Sigrid
Tel.: 02 51 / 83 65 290
Fax: 02 51 / 83 65 260
Mobil: 01 62 / 9 30 67 63
E-Mail: hams(ät)bgs-ev(punkt)de
Die INFA GmbH bietet praxisorientierte Beratungs- und Forschungsleistungen, bearbeitet umweltrelevante Themen unter Beachtung ökonomischer Ziele und nimmt gerne neue Herausforderungen bei der Entwicklung von innovativen Produkten und Leistungen an. Wir verfügen über langjährige Erfahrungen in den Themenbereichen Abfallwirtschaft, Entsorgungslogistik, Gebührenveranlagung, Straßenreinigung, Abwasserwirtschaft und Softwareentwicklung. INFA entwickelt zu den gestellten Aufgaben Strategien in enger Abstimmung mit unseren Kunden und Partnern und prüft, wie diese zeit- und praxisnah realisiert werden können. Durch das vernetzte Denken eines interdisziplinär arbeitenden, flexiblen und kreativen Teams erzielt INFA Problemlösungen, die bei unseren Kunden höchste Zustimmung finden.
INFA - Institut für Abfall, Abwasser und Infrastrukturmanagement GmbH
Beckumer Straße 36
59229 Ahlen
Tel.: 02382/964500
Fax: 02382/964602
Die Abfallwirtschaft leistet bereits heute einen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz. INFA unterstützt Abfallwirtschaftsbetriebe, Städte und Kreise dabei, ihren Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz zu quantifizieren und durch sinnvolle Nutzung vorhandener Potenziale auszubauen. Vielfältige Handlungsfelder sind in der Abfallwirtschaft durch die unterschiedlichsten stofflichen und energetischen Verwertungswege der verschiedenen Abfallströme sowie durch Erzeugung und Nutzung erneuerbarer Energien gegeben. Aufbauend auf einer Ist-Analyse zur Abschätzung des aktuellen Beitrags werden auf Basis der Bilanzierung von CO2-Vermeidung und Ressourcenschonung durch INFA Handlungsfelder identifiziert und mögliche Optimierungspotenziale abgeleitet. Die Modellierung und Untersuchung von Klima und Ressourcen schonenden Szenarien im Hinblick auf die ökologischen und ökonomischen Auswirkungen stellt für Abfallwirtschaftsbetriebe, Städte und Kreise eine wichtige Entscheidungshilfe zur Umsetzung der ökoeffizienten Maßnahmen dar.
Prof. Dr. Klaus Gellenbeck
Tel.: 02382/964500
Fax: 02382/964602
E-Mail: gellenbeck(ät)infa(punkt)de
InwesD ist ursprünglich der Zusammenschluss der Betreiber und Eigentümer von Deponien der Klasse II oder ehemaliger Siedlungsabfalldeponien in NRW. Aufgrund der zwischenzeitlich in Kraft getretenen deponierechtlichen Änderungen und der sich daraus ergebenden Um- oder Neuklassifizierungen gehören InwesD heute Deponien der Klassen 0 bis III an. Der Zusammenschluss erfasst im Betrieb befindliche Deponien ebenso wie solche, die sich inzwischen bereits in Stilllegungs- oder sogar in der Nachsorgephase befinden. InwesD gehören mittlerweile Deponien aus fast allen Bundesländern an.
Die rund 60 InwesD-Mitglieder betreiben auf ihren Deponien je nach Bedarf umfangreiche Maßnahmen zur Erfassung und Verwertung von klimaschädlichem Deponiegas. Ebenfalls wird auf den Deponien mit umfangreicher Technik anfallendes Sickerwasser gefasst und gereinigt. Diverse Altstandorte bieten sich aufgrund ihrer geografischen Lage und Kubatur auch zum Aufbau von Photovoltaik-Anlagen an.
Die InwesD-Mitglieder stellen Ihre Deponien auf der Verbandshomepage www.inwesd.de unter dem Menüpunkt „Deponiebuch“ in Steckbriefform vor. Dort sind neben den Betriebsdaten auch die einzelnen, am Standort durchgeführten Klima- und Umweltschutzmaßnahmen aufgeführt. Die genannten Ansprechpartner der Verbandsmitglieder stehen bei Rückfragen gerne zur Verfügung.
Haeming, Hartmut - Vorsitzender
Tel.: 02217170151
Fax: 02217170111
E-Mail: Hhaeming(ät)avgkoeln(punkt)de
ITAD vertritt die Interessen von rund 80 thermischen Abfallbehandlungsanlagen (TAB = klassische Siedlungsabfall-Verbrennungsanlagen (MVA) & Ersatzbrennstoffkraftwerken (EBS-KW) - sowie Klärschlammverbrennungsanlagen). Der Jahresdurchsatz der Mitgliedsanlagen beträgt rund 24 Mio. t, insgesamt wird für rund 66 Mio. Einwohner eine direkte Entsorgungssicherheit an der MVA für Hausmüll über die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger (örE) garantiert (ca. 80 % der Einwohner in Deutschland).
ITAD informiert über den Stellenwert der thermischen Abfallbehandlung in der Abfallwirtschaft und den nachhaltigen Beitrag zur Energiewende über Strom-, Wärme- bzw. Prozessdampflieferungen. Die thermische Abfallbehandlung ist neben dem hochwertigen Recycling (stoffliche Verwertung), der Mitverbrennung von gütegesicherten Ersatzbrennstoffen und der Deponierung von inerten nicht mehr verwertbaren Stoffen die unverzichtbare und tragende Säule der Abfallwirtschaft für Siedlungsabfälle bzw. ähnliche Produktions- und Gewerbeabfälle.
ITAD unterrichtet die Öffentlichkeit, Politik, Behörden, Verbände sowie Forschung und Wissenschaft u.a. durch Gremienarbeit, Stellungnahmen, Forschungsvorhaben und vieles mehr.
In NRW vertritt ITAD über die „Arbeitsgemeinschaft der Müllverbrennungsanlagenbetreiber NRW“ die Interessen der thermischen Abfallbehandlung. In NRW sind rund 85 % der Einwohner direkt an der MVA angeschlossen.
Verbandsintern
ITAD ist der erste klimaneutrale Abfallwirtschaftsverband in Deutschland. Die internen Prozesse werden laufend optimiert, die verbleibende CO2-Belastung wird durch nachhaltige Zertifikate ausgeglichen.
Branche
Die wesentlichen Aufgaben der thermischen Abfallbehandlung sind:
Da rund 50 % der verbrannten Abfälle aus biologisch abbaubaren Bestandteilen bestehen, gelten thermische Abfallbehandlungsanlage als Erneuerbare Energieanlagen (EEG-Anlage). Somit zählt auch rund 50 % der genutzten Energie als erneuerbare Energie (Biomasse - wird aber nicht nach dem EEG gefördert). Dies wird im Rahmen des Herkunftsnachweisregisters des Umweltbundesamtes von Gutachern bestätigt. Mit rund 530 MW installierter elektr. Leistung wurden in 2014 rund 3,0 Mio. MWh Strom produziert und rund 4,2 Mio. MWh Wärme bzw. Prozessdampf in NRW ausgekoppelt. Damit zählen sie zu den größten EEG-Anlagen in NRW. Alleine durch die Energienutzung konnten somit über 1 Mio. t CO2eq in 2014 eingespart werden.
Die Betreiber in NRW verbessern ständig ihre Klimabilanz, z. B. durch Steigerung der Energieeffizienz, wie Projekte aus den letzten Jahren (Mobile Sorptionsspeicher in Hamm, neue Turbine in Hagen, etc.) und Projekte in der Planung zeigen (Fernwärmeauskopplung in Wuppertal, Fernwärmeschiene Rhein-Ruhr, etc.).
Treder, Martin
Tel.: 0211/ 936760-94
Fax: 0211/ 936760-99
E-Mail: treder(ät)itad(punkt)de
Die KIRCHHOFF Ecotec umfasst die Umweltsparte der KIRCHHOFF Gruppe. Repräsentiert wird dieser Bereich durch die starken Marken FAUN und ZOELLER (Deutschland), HIDRO-MAK (Türkei) sowie Superior Pak (Australien). Die Unternehmen stehen für robuste, zuverlässige und qualitativ hochwertige Entsorgungsfahrzeuge, Kehrmaschinen und Lifter. Wir beschäftigen in sechzehn Werken in zehn Ländern auf drei Kontinenten mehr als 3.500 Mitarbeiter. Als erster Hersteller weltweit hat dieser Geschäftsbereich Abfallsammelfahrzeuge und eine Kehrmaschinen mit Wasserstoffbrennstoffzellen-Antrieb entwickelt. Wir unterstützen Entsorgungsunternehmen und Straßenreinigungsfirmen jeden Tag mit effizienten und leistungsstarken Fahrzeugen und Liftern. Dabei setzt KIRCHHOFF Ecotec auf ein durchgängiges Qualitätskonzept und garantiert eine hohe Verlässlichkeit der Produkte.
FAUN BLUEPOWER
Das vollelektrische Fahrgestell ist im Grundpaket mit Batterie Modulen ausgerüstet und kann als Range Extender mit Wasserstoff-Brennstoffzellen kombiniert werden. Es sind so Reichweiten bis zu 590 km möglich. BLUEPOWER Fahrzeugen nutzen rekuperatives Bremsen, um Verschleiß und Feinstaub zu reduzieren. Dieser weltweit einzigartige Antrieb ist für Müllfahrzeuge und Kehrmaschinen erhältlich. Damit erreichen wir Zero Emissions bei der Entsorgung.
Leistungsangebot
Kirchhoff, Dr. Johannes F.
Tel.: 02371 829302
Fax: 02371 829308
E-Mail: Dr.JohannesKirchhoff(ät)kirchhoff-gruppe(punkt)de
Die KreisAbfallVerwertungsGesellschaft mbH - Tochtergesellschaft des Kreises Minden-Lübbecke - ist ein modernes Unternehmen der kommunalen Abfallwirtschaft mit rund 100 engagierten MitarbeiterInnen an mehreren Standorten. Die KAVG mbH entsorgt im Auftrag des öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgers die Abfälle, die im Kreis Minden-Lübbecke anfallen.
Unter Einsatz modernster, effizienter sowie umweltfreundlicher Verfahren und Anlagen schließen wir Stoffkreisläufe durch das Zusammenspiel von Abfallentsorgung und regenerativer Energieerzeugung:
Energie aus Abfall ist echter Klimaschutz,
da ansonsten die für die Produktion benötigte Energie mittels fossiler Brennstoffe wie Öl, Gas oder Kohle erzeugt würde.
Die KAVG-Abfallaufbereitungsaktivitäten sparen jährlich somit erhebliche Mengen an CO2 ein – wie unser Klimazertifikat belegt.
Kropp, Thomas
Tel.: 05703-9802-21
Fax: 05703-9802-99
E-Mail: thomas.kropp(ät)kavg-ml(punkt)de
Lobbe – ein mittelständisches Familienunternehmen in 4. Generation
Visionär Richtungen bestimmen, Chancen wahrnehmen, Ziele im Auge behalten – das ist die Lobbe-Philosophie. Den Blick stets auf die Wünsche und Bedürfnisse seiner Kunden aus Industrie, Handel und Kommunen gerichtet, erweist sich Lobbe als verlässlicher Partner.
Lobbe leistet konsequenten Service rund um die Themen Sanierung, Industrieservice, Entsorgung und Havarariemanagement. Große und kleine Auftraggeber in ganz Deutschland vertrauen den Konzepten, die stets individuell zugeschnitten und aus einer Hand sind. Ein Netzwerk von Kompetenzzentren gewährleistet Effizienz und Nähe zum Kunden. Bei der Lösung komplexer Aufgaben werden Maßstäbe für den gesamten Themenbereich gesetzt.
Standorte: 42
Stammsitz: Iserlohn
Mitarbeiterzahl: rund 1.800
Umsatz: 260 Mio. (Stand 2016)
Wertstoffaufbereitung mit High-Tech.
Mit ihrer neuen Wertstoffaufbereitungsanlage (WAA) in Iserlohn demonstriert die Lobbe-Gruppe, wie man mit modernster Technik Abfallgemische aus Leichtverpackungen effizient sortieren und wiederverwerten kann. Die Wertstoffaufbereitungsanlage in Iserlohn sortiert auf neuestem Stand der Technik Weißblech, Aluminium, Getränkekartons, Folien, Papier, vier verschiedene Kunststoffarten sowie Mischkunststoffe, EBS-Vorprodukte und Sortierreste.
Diese werden für die Weiternutzung in der Industrie aufgearbeitet, dabei liegt der Anteil der stofflichen Verwertung mit ca. 45 % recht hoch.
Pro Jahr werden durch die WAA rund 73.000 Tonnen CO2 eingespart.
Gegründet 1959 in Basel, der Neutralität und Internationalität in bester Schweizer Tradition verpflichtet, beschäftigt sich Prognos seit 50 Jahren mit den markt- und gesellschaftsbestimmenden Themen. Mittels neutraler Analysen und fundierter Prognosen helfen wir, mögliche Zukunftsoptionen zu erkennen und zu bewerten. Wir entwickeln praxisnahe Entscheidungsgrundlagen und Zukunftsstrategien für Unternehmen, öffentliche Auftraggeber und internationale Organisationen.
Bei Prognos arbeiten rund 140 Beraterinnen und Berater an acht Standorten Basel, Berlin, Bremen, Brüssel, Düsseldorf, Freiburg, Stuttgart und München mit dem Anspruch, eine Brücke zwischen Theorie und Praxis, zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zu schlagen. Unsere interdisziplinär ausgerichtete Beratung bezieht sich auf die Themenfelder Wirtschaft & Arbeit, Gesellschaft & Staat, Standort & Region, Wirtschaft & Innovation, Energie und Klimaschutz sowie Infrastruktur & Verkehr.
Das Thema Klima- und Ressourcenschutz ist seit vielen Jahren Gegenstand der Beratungstätigkeit von Prognos. Mit Hilfe umfassender Abfall- und Energiesystemmodelle und spezialisierter Teilmodelle (z.B. für den Gebäudepark, für Elektrogeräte, den Industriesektor und den europäischen Kraftwerkspark) quantifizieren wir die Auswirkungen von abfall-, energie- und wirtschaftspolitischen Entscheidungen, Maßnahmen und Instrumenten im Hinblick auf den Klima- und Ressourcenschutz. Dies gilt sowohl für Strategien zur Vermeidung von Treibhausgasen als auch für Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel.
Ausgewählte Referenzen:
Schütz, Nadja
Tel.: 0211 913 16 140
E-Mail:Nadja.Schuetz(ät)prognos(punkt)com
Steinweg 1
45527 Hattingen
REMONDIS ist eines der weltweit größten Dienstleister für Recycling, Service und Wasser. An rund 500 Standorten auf vier Kontinenten arbeiten über 31.000 Mitarbeiter für mehr als 30 Millionen Bürger und viele tausend Unternehmen.
Das 1934 gegründete Familienunternehmen erwirtschaftet einen Jahresumsatz von 6,4 Milliarden Euro (2014). Die Unternehmensgruppe ist in Europa, Afrika, Asien und Australien mit ihren umfassenden Aktivitäten für eine nachhaltige Rohstoff- und Wasserversorgung präsent und auf vielen Feldern aktiv: REMONDIS gewinnt Rohstoffe aus Abfällen, entwickelt innovative Recyclingprodukte, offeriert alternative Energieträger und engagiert sich in der Wasserversorgung sowie in der Abwasserreinigung. Darüber hinaus übernimmt REMONDIS die schadstoffreduzierte Beseitigung von Rest- und Gefahrstoffen, die sich nach heutigem Stand der Technik noch nicht sinnvoll verwerten lassen.
REMONDIS setzt auf partnerschaftliche Konzepte, neue Ideen und zukunftsweisende Perspektiven, um einen wesentlichen Beitrag zur Rohstoff- und Wasserversorgung sowie zum Klimaschutz der Zukunft zu leisten.
REMONDIS leistet einen maßgeblichen Beitrag zur Rohstoffproduktivität in Deutschland. Das Unternehmen liefert hochwertige Produkte und erneuerbare Rohstoffe durch den Betrieb einer Vielzahl von Recyclingverfahren zur Rückführung zahlreicher Stoffe in den Produktionskreislauf oder zur klimaneutralen Energiegewinnung. Somit zielen die weitreichenden Aktivitäten von REMONDIS darauf ab, natürliche Ressourcen zu schonen und klimaschonende Rohstoffe aus Recyclingquellen optimal zu nutzen. Damit unterstützt die Unternehmensgruppe maßgeblich die zukunftsgerichtete Rohstoffversorgung und trägt zugleich nachhaltig zum Klimaschutz bei.
REMONDIS tritt weltweit für den Klimaschutz ein. Deshalb setzt das Unternehmen auf innovative Energieträger als Alternative zu fossilen Brennstoffen. Strom entsteht bei REMONDIS beispielsweise aus Biomasse. Denn Klimaschutz betrifft uns alle. Unser Engagement gilt der Reduzierung von CO2 und dem globalen Erhalt der Lebensbedingungen.
Stürme, Überschwemmungen, Hitzeperioden – der Klimawandel stellt Menschheit und Umwelt vor große Probleme. Um die Entwicklung aufzuhalten, müssen die weltweiten Treibhausgasemissionen verringert werden. Damit dies erreicht wird, sind nachhaltige Alternativen zu den primären Energieträgern Kohle, Öl und Gas gefragt. Über die Nutzung von Reststoffen zur Gewinnung von Energie, Wärme und Treibstoff mindert REMONDIS erheblich die CO2-Belastung. So unterstützen wir den Klimaschutz und erschließen neue Wege für eine verantwortungsvoll gestaltete Zukunft.
Rohlmann, Pia
Tel.: 02306 106-512
Fax: 02306 106-530
Mobil: 0151 21033324
E-Mail: pia.rohlmann(ät)remondis(punkt)de
Die Sammlung aus Städtereinigung und Abfallentsorgung hat sich die Aufgabe gestellt, Notwendigkeiten und Entwicklungen in den Bereichen Abfallsammlung, Abfalltransport, Straßenreinigung, Kanaldienste und Materialwirtschaft zu dokumentieren. Die Darstellung der Technik, der Organisation und die Veränderung der Arbeitsabläufe ist ebenso Ziel wie das Herausarbeiten der Einflussfaktoren aus Politik, Recht, Gesellschaft und Stadtentwicklung. Über 40 historische Fahrzeuge, diverse Funktionsmodelle, Installationen und multimediale Elemente zeichnen in mehreren Ausstellungseinheiten auf 1800 m2 Fläche die wechselvolle Geschichte der Entsorgungswirtschaft in Deutschland nach 1900. Zur Darstellung dieser enormen Bedeutung wird ein Bogen zwischen Gestern, Heute und Morgen geschlagen, da Städtereinigung und Entsorgung nicht aus dem Nichts kommen, sondern die Stadt als Lebensbereich des Menschen kontinuierlich begleitet haben und begleiten werden. Eine moderne Entsorgungswirtschaft existiert überhaupt erst seit etwa 100 Jahren!
Max-Planck-Straße 11
58638 Iserlohn
Tel.: 02371- 95399- 0
Fax: 02371- 95399- 19
Die Dauerausstellung "Meine Stadt soll sauber sein! - Perspektiven des urbanen Umweltschutzes" ist die weltweit erste und größte Ausstellung zum Thema urbaner Umweltschutz. Sie zeigt die Städtereinigung als Basis des Umweltschutzes in der Stadt. Im Rahmen von angemeldeten Führungen ist die Dauerausstellung für Gruppen aus dem Umwelt- und Entsorgungssektor, der interessierten Öffentlichkeit und Schulklassen jederzeit zugänglich. In einer etwa 1,5 stündigen Führung werden die Urbanisierung und die damit verbundenen Probleme der Stadthygiene mit Hilfe von Bild- und Texttafeln, historischen Städtereinigungsfahrzeugen und multimedialer Präsentationstechnik begreifbar gemacht.
Dr. Wiegand, Dirk
Tel.: 02371-95399-0
E-Mail: wiegand(ät)sase-iserlohn(punkt)de
Bürger und Gewerbebetriebe erwarten, dass Abfälle schnell, umweltkonform und preiswert entsorgt werden. Nachhaltige Verwertung und Recycling schützen das Klima und mindern den Rohstoffverbrauch. Diese anspruchsvollen und komplexen Anforderungen der modernen Abfallwirtschaft erfordern Experten. Der Kreis Warendorf und der Kreis Gütersloh haben ihren öffentlichen Entsorgungsauftrag deshalb auf zwei kommunal geführte Entsorgungsgesellschaften übertragen.
Im Mittelpunkt der Aktivitäten von AWG und GEG steht der Betrieb des Entsorgungszentrums Ennigerloh durch die gemeinsame Tochtergesellschaft ECOWEST Entsorgungsverbund Westfalen GmbH. Die Anlage separiert Wertstoffe aus Restmüll und produziert Sekundärbrennstoffe für Kohle- und Zementkraftwerke. Darüber hinaus gehört die Entsorgung von Gewerbeabfällen zu den Aufgaben der ECOWEST.
AWG - Abfallwirtschaftsgesellschaft des Kreises Warendorf mbH und GEG - Gesellschaft zur Entsorgung von Abfällen Kreis Gütersloh mbH sorgen für die verlässliche Verwertung und Beseitigung von Abfällen. Mit Recyclinghöfen und Entsorgungspunkten sowie Abfallumschlag und -transport bieten die beiden Gesellschaften eine flächendeckende abfallwirtschaftliche Infrastruktur. Die Abfallwirtschaftsberatung und die Nachsorge für die ehemaligen Deponien gehören zu den weiteren Dienstleistungen.
Zwei Kreise, drei Gesellschaften, ein Auftrag - das heißt: Zusammen ImDialog!
Unternehmensverbund AWG/GEG/ECOWEST
Westring 10
59320 Ennigerloh
Tel.: 02524 9307-0
Fax: 02524 9307-900
www.awg-waf.de
www.geg-gt.de
www.ecowest.de
Eine einfache, aber geniale Idee: Wärme, die sonst ungenutzt verpufft, zu speichern und flexibel dorthin zu liefern, wo sie benötigt wird. Das ist das Ziel der Kooperation zwischen der AWG und dem Unternehmen Hammelmann Service, die gemeinsam als aha-Initiatoren auftreten.
Mit dem Wärmetransport zum Abnehmer für die dortige Entnahme aus dem Speichersystem beschreiten die Kooperationspartner neue Wege. Und zwar mit der Wärmebox. In dem speziellen Container kann an der Einspeisestelle auf dem Gelände der AWG Wärme gespeichert werden.
Als Speichermedium in der Wärmebox dient Natriumacetat (Pökelsalz), ein ungefährlicher Lebensmittelzusatzstoff. Der Wärmetauscher im Container wird mit warmem Wasser durchströmt und gibt seine Wärme an das Natriumacetat. Bei einer Temperatur von ca. 56 Grad verändert dieses Medium seinen Aggregatszustand von fest in flüssig. Dabei können große Mengen Energie gespeichert werden.
Um die gespeicherte Wärme beim Abnehmer aus der Box zu holen, wird kaltes Wasser durch die Wärmebox geschleust und somit erwärmt. Das Prinzip kennt man von Handwärmkissen: Die Wärme kann wieder abgegeben werden, indem das Salz langsam kristallisiert.
Der direkte Wärmeaustausch hat auch Klimapotenzial. Mit „sauberer“
Wärme verbessert sich die CO2-Bilanz eines Unternehmens. Gespart werden bis zu 1.500 Liter Heizöl in der Woche, das entspricht einer
Emission von circa 3.900 kg CO2 pro Woche. Darüber hinaus bleibt der Preis für die Wärme, die bei vielen Prozessen als Nebenprodukt anfällt, stabil, während die Preise für Gas und Heizöl künftig weiter steigen werden. Eine weitere Möglichkeit der mobilen Wärme besteht darin, dass für Reinigungszwecke benötigtes Heißwasser an einer Abwärmequelle erwärmt und dann in Transportcontainern zum Abnehmer gebracht wird.
Pahlenkemper, Markus
Tel.: 02524 9307-116
Fax: 02524 9307-900
E-Mail: markus.pahlenkemper(ät)ecowest(punkt)de
Im Verband kommunaler Unternehmen NRW sind in dieser Landesgruppe insgesamt 334 Mitglieder organisiert, davon 118 aus der Sparte Abfallwirtschaft und Stadtreinigung. Ziel des Verbandes ist es, seine Mitglieder über relevante politsche und gesetzgeberische Änderungen auf Landesebene zu informieren und bei der Umsetzung zu betreuen.
Der VKU arbeitet direkt mit den politischen Gremien zusammen, um die Mitglieder zeitnah zu informieren. Der persönliche Kontakt steht bei der Umsetzung im Vordergrund. Auf Fachtagungen und bei Versammlungen, die vom VKU organisiert werden, steht die fachlichen Betreuung und der Informationsaustausch an erster Stelle.
VKU-Hauptgeschäftsstelle Invalidenstr. 91
10115 Berlin
Tel.:+49 (0) 30 58580-0
Fax: +49 (0) 30 58580-100
Klima-, Umwelt-und Ressourcenschutz stellen zentrale Themen in der heutigen Zeit dar. Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) engagiert sich auch in diesen Bereichen besonders, um seine Mitglieder ständig zu informieren und auf dem aktuellen Stand zu halten.
Im Fokus steht unter anderem die Umsetzung der mittlerweile immer komplexeren Anforderungen des Gesetzgebers. Besonders der Umwelt- und Klimaschutz spielt durch seine vielfältigen Bereiche eine wichtige Rolle. Diese Thematik wird in der Abfall- und Kreislaufwirtschaft sehr ernsthaft diskutiert, denn hier bieten sich besonders viele Möglichkeiten, die Umwelt zu schützen.
Der VKU veröffentlicht Stellungnahmen und Einschätzungen relevanter Themen, übt beratende Tätigkeiten aus und unterstützt somit seine Mitglieder bei der Umsetzung von Projekten.
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg - AöR gehört zu den größten kommunalen Unternehmen in Duisburg. Sie beschäftigt zurzeit rund 1.600 Mitarbeiter, darunter z. B. Ingenieure, Fachkräfte für Kreislauf- und Abfallwirtschaft, Mechaniker, Kaufleute.
Zu den Aufgaben zählen u. a. Abfallentsorgung, Stadtreinigung, Stadtentwässerung, Planung und Unterhaltung der Spielplätze, Friedhöfe, Pflege der Grünflächen, Pflege der gesamten städtischen Infrastruktur, Hochwasserschutz und Gewässerunterhaltung. Seit 1997 greift bei den Wirtschaftsbetrieben Duisburg ein Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO 9001 um die Erreichung der Ziele und Programme zu gewährleisten.
Für das gesamte Unternehmen gilt eine Umweltpolitik. Seit Anfang des Jahres ist auf dem Hauptbetriebshof eine Photovoltaikanlage in Betrieb. Ihre Gesamtleistung beträgt 129 kWp. Nahezu alle Fahrzeuge wurden auf die Emissionsnorm Euro 6 umgestuft. Grundsätzlich ist eine moderne Fahrzeugtechnik im Einsatz. Der Spritverbrauch wird durch Fahrerschulungen und optimierte Tourenplanung gesenkt. Durch Zutankung von AdBlue wird die Stickstoffentwicklung reduziert. Im Verwaltungsgebäude wird zum sparsamen Umgang mit Ressourcen wie Energie und Papier aufgefordert. Postsendungen wie der Abfallkalender werden mit dem GoGreen-Zertifikat ausgezeichnet. Die Filtertechnik der angedienten MVA ist hervorragend, die Gasentwicklung bei der thermischen Verwertung weniger kritisch für die Umwelt als die der Deponierung. In Duisburg wird eine umfangreiche Trennung der Siedlungsabfälle durchgeführt: Rest-, Wert-, Altpapier- und Biotonne erleichtern die Sammlung für den Kunden, häufig auch in modernen Sammelsystemen. Zudem wird in Kundennähe auch die E-Schrott-, Altkleider-, Altglas- und Schadstoffsammlung durchgeführt. Die Abfallberatung trägt präventiv zu einem umweltbewussten Verhalten bei (Abfalllernpfad, Infoveranstaltungen etc.). Um den Klärprozess optimal in den Klimaschutz einzubauen, nutzen wir ein Blockheizkraftwerk sowie eine Ozonanlage. In der Stadtreinigung kommen E-Fahrzeuge zum Einsatz.
Kersken, Silke
Tel.: (0203) 283 - 2995
Fax: (0203) 283 - 4484
E-Mail: s.kersken(ät)wb-duisburg(punkt)de
Die Wirtschaftsbetriebe Kreis Coesfeld GmbH (WBC) ist ein privatrechtliches Unternehmen, dessen Gesellschafter allein der Kreis Coesfeld ist. Sie wurde Anfang 1996 gegründet und nimmt als Tochter des Kreises Coesfeld seit 1997 alle Aufgaben der Abfallwirtschaft war, die gemäß § 15 des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes (KrW-/AbfG) vom Kreis Coesfeld als zuständigem öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger zu erfüllen sind. Hierzu gehören im Wesentlichen die Organisation der Entsorgung der über die kommunalen Sammelsysteme erfassten Abfälle zur Verwertung oder Beseitigung, die Entwicklung von Strategien zur Abfallvermeidung, Verminderung, Verwertung und Entsorgung, die Bewirtschaftung, Stilllegung und Nachsorge von Abfallentsorgungsanlagen sowie die Abfallberatung und Öffentlichkeitsarbeit. Weitere Aufgabenschwerpunkte sind die Abwicklung von Ausgleichsleistungen für Eingriffe in Natur und Landschaft, zu denen Dritte verpflichtet sind, im Rahmen eines Ausgleichsflächenmanagement, das Management der Überwachung und Sanierung von Altlasten und die Durchführung von Klimaschutzprojekten insbesondere durch den Einsatz regenerativer Energien.
Umweltverträglichkeit und Ressourcenschutz finden in unserer Arbeit stets Berücksichtigung. Mit den bisher umgesetzten Projekten haben wir bereits gezeigt, dass Klimaschutz und Wirtschaftlichkeit keine Gegensätze sind. In unseren Klimaschutzbemühungen denken wir in langfristigen Zusammenhängen. So sollen beispielsweise die in der ehemaligen Siedlungsabfalldeponie in Coesfeld- Höven (seit 2002 in der Stilllegungsphase), abgelagerten biologisch abbaubaren Abfallbestandteile durch eine aerobe in-situ-Stabilisierung (Deponiebelüftung) mikrobiell oxidiert und der biogene Kohlenstoff im Abfall unter aeroben Verhältnissen – nicht wie beim anaeroben Abbau in Methan – sondern in Kohlendioxid umgewandelt werden . Damit werden das Methanbildungspotenzial der Deponie erheblich reduziert und langjährige Deponieschwachgasemissionen vermieden. Ziel ist, mit dem innovativen Verfahren der Deponiebelüftung die langfristigen, klimawirksamen Umweltbelastungen bzw. die Pflicht zu deren Vermeidung nicht zukünftigen Generationen aufzubürden, sondern sie jetzt in überschaubaren Zeiträumen kontrolliert zu beseitigen. Die dafür benötigten technischen Anlagen sollen über Strom, der direkt vor Ort über eine Photovoltaikanlage erzeugt wird, versorgt werden. Erfahrungen in dem Bereich konnten wir bereits auf einer ehemaligen Bodendeponie sammeln. Dort betreiben wir seit 2011 im Rahmen einer sinnvollen Nachnutzung eine Freiflächenphotovoltaikanlage.
Darüber hinaus sehen wir in der Förderung von Umweltbildungsangeboten die ideale Möglichkeit, das Umweltbewusstsein von Schülern zu steigern und den Ressourcen- und Klimaschutzgedanken langfristig zu verankern.
Bölte, Stefan
Tel.: 02541-9525-0
E-Mail: stefan.boelte(ät)kreis-coesfeld(punkt)de
Seit 90 Jahren bietet die Kanzlei WOLTER HOPPENBERG mit über 50 Anwältinnen und Anwälten, Steuerberatern und ihrem Notar einen umfassenden rechtlichen Service. Wir verfügen durch unsere jahrzehntelange Tätigkeit über eine große ERFAHRUNG in der rechtlichen und strategischen Begleitung von Mandanten, um deren Ziele zu realisieren.
Durch unser breit aufgestelltes Kanzlei Know-How können wir für Mandanten unsere unterschiedlichen Kompetenzen sowie unsere guten VERBINDUNGEN innerhalb eines EXPERTENNETZWERKES individuell zu ganzheitlichen Lösungen zusammenführen. Als eine der größten, mittelständischen Kanzleien Nordrhein-Westfalens mit Standorten in Hamm und Münster hat sich WOLTER HOPPENBERG bundesweit etabliert.
Unsere hoch spezialisierten Anwälte und Anwältinnen beraten und vertreten Sie national und international in folgenden Bereichen:
Münsterstr. 1-3
59065 Hamm
Tel.: +49 2381 92122-0
Fax: +49 2381 92122-7000
http://www.wolter-hoppenberg.de/kanzlei/
Neben der Begleitung von Unternehmen, bspw. aus der Entsorgungswirtschaft, die mit ihren Anlagen einen besonderen Beitrag zur Einsparung von CO2 leisten, unterstützen wir unsere Mandanten auch bei der Einführung von neuen Verfahren zur Minderung von Emissionen. Zu nennen ist hier u. a. die Einführung einer europaweit einzigartigen Verfahrenskombination in der Zementindustrie (sog. DeCONOx-Verfahren) zur Minderung von Emissionen im Klinkerbrennprozess. Hier begleiten wir unsere Mandantin in allen umweltrechtlichen sowie betriebswirtschaftlichen und strategischen Fragen rund um die Kreislaufwirtschaft. In Kooperation mit unserem Partnerunternehmen, der Kreislauf Partner GmbH, wurden und werden dabei u. a. gemeinsam mit der Mandantin rechtlich zulässige und tatsächlich optimierte sowie nachhaltige Entsorgungslösungen erarbeitet.
Rechtsanwalt Dr. Simon Meyer
Tel.: +49 2381 92122-423
Fax: +49 2381 92122-7022
E-Mail: meyer(at)wolter-hoppenberg.de
Klimaschutz durch Kreislaufwirtschaft e.V.
Max-Planck-Str. 9
58638 Iserlohn
Tel.: 02371 965 73 25
Fax: 02371 965 73 27